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Im Namen Allahs

Kurze Zusammenfassung des Islams und seiner Grundsätze

 


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Rund eine Milliarde Menschen bekennen sich zum Islam. Damit ist die jüngste der drei monotheistischen Weltreligionen zugleich auch die größte.

Lesen Sie hier eine Zusammenfassung

Im Namen Allahs - der Islam und seine Grundsätze
»Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen«, so beginnt bis auf eine jede der 114 Suren des Korans, des heiligen Buches aller Muslime. Nach der Überlieferung wurde es dem Propheten Mohammed über 22 Jahre hinweg - vom ersten Februar 610 bis zu seinem Tode 632 - vom Engel Gabriel offenbart. Für mehr als eine Milliarde Menschen ist es heute die Grundlage ihres Glaubens.

Der Islam ist die jüngste der drei großen monotheistischen Weltreligionen. In ihr sehen Muslime die Vervollständigung der älteren jüdischen und christlichen Religionen. Mohammed gilt ihnen als der letzte aller Propheten, die Gott jemals geschickt hat. Die Auswanderung (Hidschra) des Propheten und seiner Gefährten von Mekka nach Medina (im heutigen Saudi-Arabien) im Jahre 622 markiert den Beginn der islamischen Zeitrechnung.

Die 99 Namen Allahs
»Es ist kein Gott außer Mir, darum dient nur Mir«, heißt es in der 21. Sure. Wie der christliche Gott, so ist auch Allah der Schöpfer aller Dinge, der die Erde in sechs Tagen erschaffen hat. Er ist der eine und einzige, dessen Name im Koran 2685 Mal vorkommt. Zugleich gibt es 99 Namen, die als Synonym für Allah verwendet werden, so »der Große, der Erhabene, der Allmächtige, der Bezwingende, der Weise, der Allwissende, der Gerechte«, und viele mehr.

Ebenso wie das Christentum kennt der Islam ein Glaubenbekenntnis: »Er ist Allah, ein Einziger, Allah, der Absolute. Er zeugt nicht und ist nicht gezeugt worden, und ihm ebenbürtig ist keiner.« Diese Bekenntnisformel, die Shahada, steht am Beginn eines muslimischen Lebens und bewirkt, wenn sie zum ersten Mal vor muslimischen Zeugen ausgesprochen wird, die lebenslange Zughörigkeit zum Islam. Die Shahada soll auch das letzte Wort auf den Lippen eines sterbenden Muslimen sein.

Propheten, Engel und Teufel
Die Propheten sind nach islamischem Glauben die Verkünder Allahs. 124.000 von ihnen hat Allah gesandt, 313 von ihnen gelten als Apostel und 28 werden im Koran genannt. Adam steht an erster Stelle, darauf folgen unter anderem Abraham, Moses und Jesus. Mit Mohammed jedoch endet die Linie der Propheten, er ist der letzte Verkünder Gottes.

Zu den Boten Allahs zählen auch die im Christentum bekannten Engel. Die wichtigsten sind Gabriel, von dem Mohammed die Offenbarung erhalten hat, Michael, der Führer der Menschen, Raphael, der die Trompete bei der Auferstehung bläst, und Ezrael, der Todesengel. Auch Schutzengel, die die Taten der Menschen beobachten und Allah darüber berichten, gibt es im Islam.

Als Haupt der Teufel gilt Shaitan oder Satan, ein gestürzter Jinn oder Feuergeist. Weil er Adam die von Allah befohlene Huldigung verweigerte, wurde er bis zum jüngsten Gericht aus dem Paradies verstoßen.

Die Apokalypse
Gläubige Moslems leben in Erwartung des jüngsten Gerichts. Allerdings ruhen alle gestorbenen Muslime bis zu diesem Tag in ihren Gräbern. Nur wer im Dschihad, im Kampf für den Glauben gefallen ist, darf nach seinem Tod sofort ins Paradies. Der Weltuntergang wird in den Suren 81 und 82 in ähnlicher Weise geschildert, wie es im Christentum der Fall ist. Er beginnt mit dem Auftreten des Antichrist, der von dem zurückgekehrten Jesus besiegt wird. Dann erscheint der Mahdi, der für die Endzeit der Welt erwartete Führer aus der Familie des Propheten Mohammed. Er ist der von allen Moslems verehrte Imam, der aus der Verborgenheit heraustritt.

Vor dem jüngsten Gericht werden die in einem großen Buch aufgezeichneten guten und bösen Taten aller Menschen schließlich gewogen und abgegolten. Danach müssen die Gläubigen eine Brücke überqueren, feiner als ein Haar und schärfer als ein Schwert, so die Überlieferung. Wer strauchelt, stürzt in die Hölle. Wer hingegen die Prüfung besteht, gelangt in ein Paradies, in dem Bäche mit klarem Wasser, Milch, Honig und Wein fließen. Schöne Paradiesjungfrauen werden den Seligen als Gefährtinnen gegeben.

Was Imame bei den Freitagsgebeten predigen
Sie preisen die Wonnen des Paradieses, säen Zweifel an den staatlichen Autoritäten - oder predigen Hass auf den Westen. In Moscheen in aller Welt nutzen Imame die Freitagspredigten, um ihre Gläubigen durch den Alltag zu lotsen. Der SPIEGEL dokumentiert. Von Daniel Steinvorth & Bernhard Zand ..... mehr hier  vom 15. April 2006


Die Pflichten des Muslim
Ein zentraler Bestandteil muslimischen Lebens ist die Scharia, (auch Scheria oder S(ch)eriat) das Gesetz. In ihr sind alle Vorschriften Allahs für das Leben eines Gläubigen niedergelegt. Die Gesetzessammlung regelt das politische, soziale, religiöse und individuelle Leben jedes Moslems. Da der Islam nicht zwischen Staat und Religion unterscheidet, ist die Scharia geistliches und weltliches Gesetz zugleich.

Für alle Moslems verbindlich gelten fünf Pflichten: das Glaubensbekenntnis, das tägliche Gebet, die Wohltätigkeit, das Fasten im Monat Ramadan (Türkei = Ramazan) und die Pilgerfahrt nach Mekka, die jeder Muslim einmal im Leben absolvieren muß. Hinzu kommen zahlreiche Empfehlungen und Verbote, die beachtet werden müssen. In Streitfällen und bei Übertretungen entscheidet ein islamischer Richter. Er muss bei seinem Urteil das Gutachten, arabisch Fatwa genannt, berücksichtigen, das zuvor von einem anerkannten Rechtsgelehrten angefertigt wurde.

Quelle: ZDF, Stefan Lehmacher, 24.09.2001

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