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1500 Jahre stand es aufrecht

Das Maussoleum von Halikarnassos (heute Bodrum)
gehörte zu den 7 Weltwundern der Antike

 

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Sun & Fun in der Party-Stadt: Wer mag sich da schon um Geschichte kümmern? Doch hat diese Geschichte, die des Königs Maussolos und seines Mausoleums, fast etwas Märchenhaftes.

Bau und Geschichte des Mausoleums
Das Mausoleum als Steinbruch für das Kastell
Wie hat das Mausoleum wirklich ausgesehen?
Die Mausoleum-Funde im Britischen Museum
Die Mausoleum-Stätte in Bodrum heute

Das Mausoleum in der jüngsten Darstellung


Nach den jüngsten Ergebnissen der Forschung soll es so ausgesehen haben - das Mausoleum von Halikarnassos

Geschichte
Dieses gigantische Grab soll 50 m hoch gewesen sein und übertraf alles, was man nördlich von Ägypten bis dato gebaut hatte. Gerühmt von den Zeitgenossen wurde aber vor allem der Skulpturenschmuck, den die drei berühmtesten griechischen Künstler der Zeit schufen.
Vor Ort sind nur noch ein Original und Abgüsse der Friese von der Amazonenschlacht zu sehen: es war der Kampf des Ioners Theseus zusammen mit dem dorischen Herakles gegen die Amazonen, die »Eingeborenen« Kleinasiens: das um das Mausoleum laufende
Bilderfries, (es soll wie üblich schon zu Lebzeiten des Maussollos entstanden sein), verdeutlichte dessen Herrschaftsanspruch über den ionisch besiedelten Norden (bei Milet) und den von Dorern besiedelten Süden (Rhodos).

Mausollos, oder Mausolos, war ein Sohn des karischen Fürsten Hekatomnos aus Mylasa (heute
Milas), der vom Perserkönig zum Satrap, also Provinzverwalter, erhoben worden war. Als Maussollos 377 v. Chr. selbst Satrap wurde, verlegte er den Regierungssitz nach Halikarnassos, heute Bodrum. Die Hafenstadt Halikarnassos bestand zwar schon, als Maussollos hierher zog, doch er befahl den systematischen Ausbau zu einer Metropole: Eine gewaltige Stadtmauer wurde gebaut (heute ist ein Rest der damals 4,5 km langen Mauer freigelegt), das  Myndos-Tor) und die Einwohner aus sechs Orten der Halbinsel wurden zwangsumgesiedelt.
Ein Opfer dieser Politik war Myndos, (heute Gümüslük) etwa 22 km westlich an der Küste. Von der Umsiedlungsaktion hat der Ort sich nie erholt und nur wenige Mauern (kaum sichtbar) nördlich der Bucht erinnern an die antike Siedlung.

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auf diesem zeitgenössischem Stich sieht man die in die Mauern eigelassenen Friese des Mausoleums

auf diesem zeitgenössischen Stich sieht man die in die Mauern eigelassenen Friese des Mausoleums

Kreuzritterburg

Das Kastell beherbergt eines der interessantesten Museen der Türkei. Ein Schiff aus der Bronzezeit und die Funde aus dem Grab einer karischen Prinzessin, deren Gesicht von englischen Gerichtsmedizinern rekonstruiert wurde.

Halicarn'assus, altgriech. Stadt in Klein-Asien an der Stelle des heutigen Bodrum, Hauptstadt der Könige von Karien mit Resten des "Mausoleums", wurde 334 v.Chr. von Alexander d. Gr. belagert und erobert; Heimat Herodots.

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Mausolos

 

Artemisia und Mausolos

 

Im British Museum in London sieht man die Statue des Maussollos, die oben auf dem Mausolelon stand: Sie zeigt einen etwa 45-jährigen Mann mit zurückgekämmtem Haar und energischem Blick. Energisch und skrupellos soll er wirklich gewesen sein: Zum Bau des Grabmals erließ er z. B. eine Sondersteuer für alle Männer, die lange Haare trugen...

Auf der Höhe seiner Macht begann wahrscheinlich schon die Arbeit an seinem Grabmal, das dann die Nachwelt so beeindruckte, daß dessen Name Mausoleum, bis heute in Gebrauch blieb. In  Milas, der Stadt seiner Dynastie, erinnert nur noch das Baltali Kapi, das Tor mit der Doppelaxt, dem Zeichen der Karier, an seine Epoche: Es markiert südlich vom Archäologischen Museum die ehemalige Stadtgrenze. Die Doppelaxt war das Zeichen des Karischen Zeus, eines uralten Wettergottes unbekannten Namens, der von den Griechen nach seinem Symbol Zeus Labrundos genannt wurde (von labrys = Doppelaxt).

Myndos Tor

 

Myndos Tor in Bodrum

 

Die Karer waren ein altanatolisches Volk, das wohl schon seit dem 2. Jahrtausend v. Chr. im südwestlichen Kleinasien ansässig war. Ihr zentrales Heiligtum war das hoch in den Bergen gelegene Labra(u)nda (ca. 15 km von Milas). Unter Maussollos wurde die uralte Kultstätte zu einem großen Tempelbezirk ausgebaut. Damals entstanden die Maussollos-Stoa und die Propyläen mit einem 12 m breiten Treppenbau, dem Endpunkt der Prozessionswege nach Mylasa und Alinda. Letztere war neben Mylasa die wichtigste Stadt der Karer.

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Antiken Quellen zufolge war das Bauwerk etwa 50 m hoch, der durch eine Treppe mit dem unteren Teil verbundene Dachbereich schloss ringsum mit einem Säulengang von 35 Säulen ab.


Mausoleum Zeichnung von 1721 (Johann Bernhard Fischer von Erlach)

Viel Phantasie, aber die Fakten waren noch nicht da, z.B. wo ist hier die Quadriga?

Dieser Zeichner war niemals in Bodrum, denn so felsig war das Halicarnassos nie


Der Zeitzeuge und Architekt Vitruv (ca. 80 - ca. 20 v. Chr.) schildert das Mausoleum so:
"Durch die Mitte der Höhe des Halbrundes...
wurde eine sehr breite Straße geführt,
in deren Mitte das Mausoleum mit so
hervorragenden Kunstwerken geschaffen ist,
daß es unter die sieben Weltwunder gezählt wird."

http://www.billmunnsgallery.com/

Das in der Antike als eines der sieben Weltwunder bekannte "Mausoleum von Halikarnassos" befindet sich in einer Seitenstraße Bodrum ( Phototour). Das, 350 vChr. vom persischen Satrapen Mausolos an Stelle einer älteren Begräbnissstätte begonnene, und nach seinem Tod von seiner Frau und Schwester Artemisia fertiggestellte Grabmal, hat die Maße 105x242 m. Es steht auf einer Terrasse. Antike Schriftsteller geben den Architekten mit Pytheos an. Sie behaupten auch, daß die praechtigen Reliefs, die dieses grandiose Bauwerk verzierten, aus den Werkstätten der berühmten Steinmetzmeister Leochares, Bryaxis, Skopas und Timotheos stammten.

m mit einem Säulengang von 35 Säulen (9x11) ab. Auf der höcDas Fundament des Grabmals bestand aus einheimischen behauenen Quadern und war ca 50 m hoch. In der Mitte befand sich eine tiefe Grube. Antiken Quellen zufolge war das Bauwerk etwa 50 m hoch; der durch eine Treppe mit dem unteren Teil verbundene Dachbereich schloss ringsuhsten Stelle des 24 stufigen Daches sassen die Statuen von Mausolos und Artemisia in einem vierspannigen Wagen. Auf der untersten Stufe des Daches befanden sich Löwenstatuen als Wächter. Zwischen den Säulen und Statuen schliesslich war das berühmte Amazonenfries zu finden. Das aus grünlichem Granit errichtete Mausoleum war auf der Aussenseite mit Marmor und bläulichem Kalkstein verkleidet.

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Lange Zeit trotzte das Grabmal allen menschlichen und natürlichen Einflüssen, doch schließlich brach es bei einem, ganz Westanatolien erschütternden Erdbeben, (man vermutet im Jahre 1304 n.Chr.) ein.
1523 besetzten osmanische Truppen die Stadt Halikarnassos und auf dem Gelände des Grabmals wurden nun Häuser für die Eroberer gebaut.

auf diesem zeitgenössischem Stich sieht man die in die Mauern eigelassenen Friese des Mausoleums

 

auf diesem alten Stich sieht man noch die in die Mauern eigelassenen Friese des Mausoleums

 

Bei Grabungen Lord Stratfords 1846 wurde das Mausoleum wiederentdeckt und unter Newton 1857-62 kauften britische Archäologen 12 dieser Häuser auf und legten die darunter befindlichen Überreste frei. Die, gefundenen Stücke wurden zusammen mit den, von den Johannitern beim Bau der Burg verwandten Friese (sie waren in dem Kastell als Dekoration der inneren Mauern verwandt worde) von Newton nach England gebracht. Heute gehören sie zu den wertvollsten Ausstellungsstücken des Britischen Museums in London.
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mausoleum von Halikarnassus


So soll das Mausoleum nach der Rekonstruktion von dänischen Archäeologen ausgesehen haben,
klick hier, damit Du siehst was nach einem Erdbeben davon übrig geblieben ist

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Abbildungen der Friese des Mausoleums die heute im Britischen Museum in London, in einem eigens für das Mausoleum eingerichteten Raum, ausgestellt sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 



Das heutzutage in Bodrum zu sehende Museum des Mausoleums wurde, mit der finanziellen Hilfe der dänischen Universität Aarhus unter Prof. Dr. Kristian Jeppesens, dort errichtet, und 1982 für den Besucherverkehr eröffnet. Dank den, unter seiner Leitung durchgeführten Ausgrabungen 1966-72, konnten wichtige archäologische Erkenntnisse getroffen werden.
Im überdachten Teils des Museums sind alle, Mausolos und seine Zeit betreffenden Fundstücke, nach wissenschaftlichen Erkenntnissen geordnet, ausgestellt. Im halboffenen Teil ist ein Gipsabdruck, des sich im Britischen Museum befindlichen Amazonenfrieses, zu sehen. Dort werden auch, aus architektonischer Sicht wichtige Fundstücke, ausgestellt.
Für die nächsten Jahre ist eine vollständige Revision des Museums geplant. Als Ergebnis dieses Projektes, sollen auch weitere 1:1 Kopien der Ausstellungsstücke aus dem Britischen Museum in Bodrum zu sehen sein

Bodrum harbour

 

 



In diesem Gebiet, in dem seit tausenden von Jahren verschiedene Völker gelebt haben, hat jede neu ankommende Gruppe zurückgelassenes Baumaterial vorheriger Bewohner gefunden und genutzt. (Der aufmerksame Besucher der durch die Hintergassen Bodrums wandert, wird auch heute viele alte Häuser mit eingemauerten antiken Bausteinen und Säulenteilen entdecken.)


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mausoleum von Halikarnassus


So soll das Mausoleum nach der Rekonstruktion von dänischen Archäeologen ausgesehen haben,
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