Kaum ein Ort in der Nähe Bodrum's, in dem man nicht wenigstens Fundamente eines Tempels
oder Reste eines Amphitheaters findet.
Wer bislang all die bekannten Namen von griechischen Künstlern und Wissenschaftlern dem
heutigen Griechenland zuordnete, der muß hier schnellstens umlernen. Herodot, Thales, Praxiteles und wie
sie alle hießen, lebten entweder in oder nah bei Bodrum. Selbst Themistokles verbrachte seine letzten Jahre
im nahen Magnesia.
A BIG ROUND OF APPLUSE GOES TO Ericsson Türkiye and Turkcell.
Two communication giants put their efforts together in order to restore the Myndos Gate and the surrounding city
walls. These walls which played an important role in the history have been neglected for many years. In 1998, the
two communication giants, Ericsson Türkiye and Turkcell decided to start a restoration project. Included in
this project were 7 km long city walls of Bodrum, The Myndos Gate and The Ottoman Tower west of Bodrum Harbour.
The first phase of the project started on 15 July 1998 with archaeo- logical excavations and cleaning process around
north and south towers of Myndos Gate. During the excavations, many stone blocks were found, marked and stored
for future placements. 6 tombs from Roman period were discovered and the architectural plans of the area were drawn.
The ditches that played an important role against the siege of Alexander the Great were marked and taken under
protection.
nd Newtons 1857-62, gefundenen Stücke wurden zusammen mit den, von den Johannitern beim Bau der Burg verwandten
Teile, von Newton nach England gebracht. Zwei Originalstücke des Amazonenfrieses sind jedoch noch im Museum,
das sich an der Stelle des ehemaligen Mausoleums befindet, zu besichtigen.
Dieses Museum wurde, mit der finanziellen und wissenschaftlichen Hilfe Prof.Dr.Kristian Jeppesens von der daenischen
Universitaet Aarhus, dort errichtet, und 1982 für den Besu-cherverkehr eröffnet. Dank den, unter seiner
Leitung durchgeführten Ausgrabungen 1966-72, konnten wichtige archeologische Erkenntnisse getroffen werden.
Im überdachten Teils des Museums sind alle, Mausolos und seine Zeit betreffenden Fundstücke, nach wissenschaftlichen
Erkenntnissen geordnet, ausgestellt. Im halboffenen Teil ist ein Gipsabdruck, des sich im Britischen Museum befindlichen
Amazonenfrieses, zu sehen. Dort werden auch, aus architektonischer Sicht wichtige Fundstücke, ausgestellt.
Für die naechsten Jahre ist eine vollstaendige Revision des Museums geplant. Als Ergebnis dieses Projektes,
wird auch eine 1:1 Kopie der Ausstellungsstücke im Britischen Museum, zur Besichtigung gestellt.
PEDASA
(GÖKÇELER)
Pedasa ist eine lelegische Siedlung im Norden von Bodrum, und besass im 6.5. Jhrhdrt. vChr. einige Bedeutung. Die
Stadt befand sich im Inneren einer Festung, deren Mauern durch Türme verstaerkt waren. Der als religiöses
Zentrum bedeutende Athenatempel, lag ausserhalb der Befestigungsmauern. Die Stadt war von Grabanlagen umgeben.
Hier begraben zu werden galt als Ehre in der Bevölkerung.
TELMESSOS/
TELMISSOS
(GÜRECE)
Die hinter dem Dorf Gürece auf einem Hügel gelegene lelegische Siedlung, könnte das antike Telmissos
gewesen sein. Durch seinen ApolloTempel und seine Weissagungen berühmt ge-worden, galt es als wichtiges religiöses
Zentrum. Heute ziehen ein Turm auf dem Hügel und vereinzelte Graeber den Blick auf sich.
TERMERA
(ASPAT-ÇIFT KALE)
Antiken Schriftstellern zufolge befand sich Termera gegenüber der Insel Kos. Auf dem, als AsarlIk Hügel
bekannten Hügel, befinden sich ausser Siedlungsüberresten auch die Ruinen einer Burg. Die Bevölkerung
wurde unter Mausolos nach Halikarnassos zwangsumgesiedelt.
SYANGELA
(ALA ZEYTIN)
Die lelegische Siedlung ist von einer turmbestandenen Befesti-gungsmauer umgeben. Dort sind aus soliden Steinen
errichtete, für den Volksgebrauch bestimmte Gebaeude, wie das Stadtrathaus, der Marktplatz und der Heroon-tempel
zu sehen .
MYNDOS
(GÜMÜSLÜK)
Ursprünglich befand sich die lelegische Siedlung Myndos auf dem Bozberg. Nach der Neugründung durch Mausolos
breitete sich das neue Myndos grossflaechig in Küstennaehe aus. Die befestigte Stadt besass einen gutgeschützten
Hafen. Die Ruine einer byzantinischen Kirche und die wellenumspülten Reste eines Turmes springen auch heute
noch ins Auge. 44 vChr. wurde Myndos von den Caesarmördern Brutus und Cassius als Stabsquartier benutzt.
THIANGELA
Thiangela ist eine, von Befestigungsmauern umgebene lelegische Stadt. Unter Mausolos wurde die Bevölkerung
der umliegenden Siedlungen hier zwangsangesiedelt, die Stadt erhielt einen neuen rechteckigen, geordneten Stadtplan
und wurde ausgebaut.
MADNASA
Madnasa ist eine zwischen Türkbükü und Gölköyun gelegene befestigte lelegische Siedlung.
URANIUM
(BURGAZKALE)
Hier springen Befestigungsmauern und zwei Türme sofort ins Auge.
Die Halbinsel selbst, kann man auf verschiedenste Weise 'erforschen'. Entweder im Rahmen einer Bootstagestour,
startend im Bodrumer Hafen oder einem der Fischerdörfer, an den Küsten entlang schippern, oder man besteigt
einen 'Dolmusch', diese Minibusse mit dem System von Sammeltaxis. In jedem Ort gibt es eine Hauptstation oder man
hält sie einfach unterwegs an. Richtungen und Ziel sind immer klar an der Windschutzscheibe angezeigt.
Diese einladende und herrliche Halbinsel erwartet den Urlauber mit einem reichhaltigen und vielseitigen Angebot.
Beschauliche Dörfer und weite Sandstrände, kleine Buchten und Geschichte überall. An der südlichen
Küste sind Bardakçi, Gümbet, Bitez,
Ortakent-Yahsi, Bagla und Akyalar
mit Ihren ausgedehnten Sandstränden hervorzuheben. Speziell Bitez und Akyarlar werden von Surfern immer wider
besucht.
Auch Wanderungen durch die Madarinengärten von Ortakent oder Bitez sind ein besonderes Erlebnis.
Turgutreis, Gümüslük
und Yalikavak, alle mit ausgezeichneten Stränden, liegen
an der Westküste der Halbinsel, Sonnenbaden, Schwimmen und Wassersport sind hier angesagt. Auch hat man von
hier einen hervorragenden Blick auf die vorgelagerte griechische Inselwelt. Das antike Myndos, heute Gümüslük,
besticht durch sein einmaliges Angebot von Fischrestaurants direkt am Meeresrand. Yalikavak wiederum zeigt sich
mit seinen weißen, Bogainvillea geschmückten Häuschen als moderner Flecken an der Schwelle vom
Fischerdorf zum Urlaubsort. Auch der Norden reizt mit Torba,
Türkbükü, Gölköy
und Gündogan, selbst in heißen Monaten sorgt hier
eine ständige Brise für Abkühlung. Torba, ein nettes Örtchen, nur 6km vom Bodrum entfernt hat
bereits eine kleine Marina. Gölköy und Türkbükü sind einfache kleine Orte mit einer Handvoll
Tavernen direkt an der Bucht
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Schließlich noch ein Insidertip für diejenigen, die Schwimmen abseits der Masse in
einer einsamen Bucht und gleichzeitig ursprüngliche Atmosphäre um sich haben wollen, fahrt nach Mazi
oder oder Yaliçiftlik, das ist östlich von Bodrum, Richtung Mumcular
und dann rechts ab. (ein Jeep dürfte ideal sein)
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Landhäuser wie man sie vereinzelt
noch findet, dieses steht in Türkbükü
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Weitläufiger Strand in Ortakent-Yahsi
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Die Bodrum Postkarte |
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Abend in Türkbükü
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In Mumcular scheint
die Zeit stehengeblieben zu sein
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